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5. Juni 2004, Burgwedeler Nachrichten / Marktspiegel
Eine Erfolgsgeschichte: 10 Jahre Fuhrberger Zimmerei
Vom „Vier-Mann-Betrieb“ zum erfolgreichen Handwerksunternehmen

FUHRBERG (hhs). „Als wir vor zehn Jahren im Juni 1994 die Fuhrberger Zimmerei gründeten, da hatten wir uns vorgenommen, traditionelles Zimmererhandwerk und moderne Arbeitsverfahren miteinander zu verbinden“, erklärten die drei Firmenchefs Horst Kuhlmann, Frank Töllner und Christian Zeymer gestern bei der rustikalen Geburtstagsparty, die sie gemeinsam mit ein paar hundert Gästen und Geschäftsfreunden feierten. Aus den Anfängen ist innerhalb der vergangenen zehn Jahre gewissermaßen ein Vorzeigebetrieb des hiesigen Handwerks geworden mit heute 16 Beschäftigten und drei Auszubildenden.

Die drei Firmengründer und Geselle Michael Blaschke, auch „ein Mann der ersten Stunde“, hatten sich für den Standort Fuhrberg entschieden. „weil hier zum einen die Verkehrsanbindung mit Autobahnnähe, zum anderen das immense Potential an bestehendem Fachwerk beste Aussichten auf Erfolg bot“, wie es Zimmermeister Frank Töllner später formulierte. Schnell wurde der Viermannbetrieb zum Geheimtip in der Region, er galt als ausgesprochen flexibel, pünktlich und garantierte höchste Handwerksqualität.

1996 baute die Fuhrberger Zimmerei ihre große Halle, wobei alle Beteiligten heute noch stolz darauf sind, das sie das imposante Dach des Gebäudes selbst erstellt haben. Seit Ende 2003 stehenden Mitarbeitern der Fuhrberger Zimmerei für Sozialräume, Büros, Werkstätten und überdachte Abbundflächen 1030 Quadratmeter zur Verfügung.

Mit dem Hallenbau expandierte die Firma zur heutigen Größe, ein Unternehmen mit Bauplanungsbüro, CAD-Arbeitsplätzen für Entwürfe und Visualisierungen auf modernstem Niveau, einer Fertigungshalle, die auch im weiteren Umkreis ihresgleichen sucht, einem Lager für Holz und Baumaterial und einem eigenen Fuhrpark.

Dabei denken die Firmeninhaber immer an die Ausbildung hochqualifizierten Berufsnachwuchses. Mehrfach schnitten die Auszubildenden der Fuhrberger Zimmerei als Innungsbeste ab. Zuletzt Kristoffer Engelke, der anschließend im Landesentscheid ganz vorn lag und beim Bundesentscheid Vierter wurde. Vielleicht zimmert Kristoffer sich zur WM.

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Das Team der Fuhrberger Zimmerei. Im Hintergrund eines ihrer Fachwerkhäuser.
Auch knifflige Fälle wie die Mühlenhaube in Engensen sind kein Problem für das Team der Fuhrberger Zimmerei.