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18. August 2007
Das Treckerrennen wird international
Ausrichter stellen die Höhepunkte des Rasenmäherrennens auf Pressekonferenz vor - Die Fuhrberger Zimmerei nimmt am 6. Thönser Rasenmäherrennen mit einem Trecker aus Holz teil.

VON CHRISTIAN CARSTENS

THÖNSE. Eine Woche vor dem Start des 24-Stunden-Rasenmähertreckerrennens haben die Ausrichter vom Verein Thönse24 die Höhepunkte des Spektakels in diesem Jahr vorgestellt.

Auf dem Parcours im Süden von Thönse werden am Wochenende, 25. und 26. August, Rasenmäherrenntrecker von 74 Teams an ihre Leistungsgrenzen geführt. „Das ist eine Rekordbeteiligung“, sagt Heiko Wöhler vom Team Thönse. Mit am Start sei erstmals auch ein Rennteam aus Burgwedels Partnerstadt Domfront in Frankreich. Wöhler: „Damit wird das Rennen international“.

Für die Besucher gibt es in diesem Jahr ein Programmheft. „Damit soll der Ablauf für Außenstehende übersichtlicher werden“, sagt Wöhler. Auf 80 Seiten Hochglanzpapier werde über jedes Rennteam und das Tagesprogramm informiert. In einem Vorwort bezeichnet Bürgermeister Hendrik Hoppenstedt das Rennen als legendär. Kenner würden es als das Paris-Dakar des Rasenmäherrennsports bezeichnen.

Zum ersten Mal werden sich auch die Fahrer von Kutschen miteinander messen. Neu ist weiterhin ein Gutschein-System: „Um den Bargeldverkehr in den Getränkebuden zu minimieren, werden an einer zentralen Kasse Treckerschecks ausgegeben“, erläutert Wöhler.

Ein echter Hingucker ist der Wett-Trecker der Fuhrberger Zimmerei: Schafft das motorbetriebene Holzkonstrukt drei Runden, gibt es für die Fahrer 30 Liter Bier vom Rennteam aus Wienrode.

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Holzkonstrukt mit echtem Motor: Knut Kuchenbecker (links) und Frank Töllner (rechts) zeigen den Rasenmäherrenntrecker von der Fuhrberger Zimmerei.